Chancen für junge Talente: DSC verpflichtet Filip Reisnecker aus Regensburg – Marlon Wolf nach Salzburg
Mit Filip Reisnecker hat der Deggendorfer SC ein weiteres Talent unter Vertrag genommen. Der 17-Jährige kommt vom Ligakonkurrenten aus Regensburg und ersetzt für die laufende Saison Marlon Wolf, der auf Leihbasis an die Redbull-Akademie nach Salzburg wechselt.
Bereits über einen längeren Zeitraum war der DSC mit Filip Reisnecker in Kontakt, der nun seinen Vertrag bei der Eisbären Regensburg auflösen und nach Deggendorf wechseln konnte. Der gebürtige Tscheche verfügt über einen deutschen Spielerpass und fällt damit nicht unter das Ausländerkontingent. Trotz seines jungen Alters hat Reisnecker bereits internationale Erfahrungen sammeln können. Nach seiner Zeit in der U16 des HC Pilsen, wechselte der Angreifer erstmals nach Deutschland zu den Jungadlern Mannheim und anschließend zur Saison 2017/18 zum EV Regensburg, wo er bereits Eiszeiten in der Oberligamannschaft erhalten hatte. Letzte Saison ging er für die Mississauga Steelheads in der renomierten kanadischen Nachwuchsliga OHL und die U19 der Redbull Hockey-Akademie Salzburg aufs Eis. In der Saison 2019/20 absolvierte der 1,85 m große Linksschütze 9 Spiele für die Eisbären Regensburg in der Oberliga, in denen ihm 5 Vorlagen gelangen. Bei weiteren 7 Einsätzen für die DNL-Mannschaft der Oberpfälzer konnte er 2 Tore und 5 Assists auf seinem Konto verbuchen.
Ebenfalls eine große Chance ergreift Marlon Wolf. Der vor Saisonbeginn aus Ingolstadt nach Deggendorf gewechselte Angreifer erhält die Möglichkeit, an der Redbull-Hockey-Akademie in Salzburg seine Ausbildung weiter voranzutreiben. Der 4-Jahresvertrag des Angreifers in Deggendorf läuft allerdings weiter.
Sportdirektor Neville Rautert zum Wechsel: „Wir haben ein sehr gutes Verhältnis mit Salzburg und Helmut de Raaf, sodass wir Marlon gerne diesen Wechsel ermöglicht haben. Bei den jungen Spielern geht es weniger um unsere Interessen, als darum, was das Beste für die Ausbildung des jeweiligen Spielers ist. Wir freuen uns, wenn Marlon wieder zurück nach Deggendorf kommt.“