DSC stellt sich breiter auf: Oberligamannschaft spielt künftig als GmbH & Co.KG – Auch Geschäftsstelle erweitert
Die Oberliga im Eishockey wird immer professioneller. Um im Umfeld der erfolgreichen Mannschaften auch künftig eine Rolle spielen zu können, geht der Deggendorfer SC einen großen Schritt in Richtung Professionalisierung: Die bisherige DSC GmbH, über die der Spielbetrieb der Oberligamannschaft abgewickelt wird, wird in eine neugegründete GmbH & Co.KG überführt. Unter der Bezeichnung „DSC Spielbetriebs GmbH & Co.KG“ soll damit der Weg in eine erfolgreiche Zukunft befestigt werden.
Und dieser Schritt bringt für den DSC einige Vorteile mit sich. Prokurist Stefan Liebergesell: „Wir sehen ja, wie sich andere Vereine aufstellen, auch für uns bleibt die Zeit nicht stehen.“ Wenn man künftig im Oberliga-Umfeld etwas erreichen möchte, sei die weitere Professionalisierung unumgänglich. Ein Effekt aus der Neufirmierung sei es, die Möglichkeit zu schaffen, Kapitalgeber mit ins Boot zu holen. „Diese haben sich als oberstes Ziel die strategische und infrastrukturelle Entwicklung des Standortes gesetzt“, betont Liebergesell. Eine erste Investition in die Zukunft wird noch als Geheimnis gehandelt, soll aber schon in Kürze der Öffentlichkeit präsentiert werden. „Diese Neuerung wird uns erneut einen Push nach vorne geben“, macht der Prokurist neugierig.
Zum Start sind als Kommanditisten Artur Frank, Stefan Liebergesell, Jörg Sailer, Franz Niemeier, Mathias Großschädl, Stefan Stangl und die JVP Beteiligungs UG als Gründungsmitglieder an Bord. In der Geschäftsführung bleibt mit Artur Frank und Stefan Liebergesell alles beim Alten. Letzterer hat sich allerdings mit Tobias Blechinger Unterstützung geholt. Blechinger soll sich künftig um das Ticketing kümmern, aber auch dem Prokuristen eine wertvolle Hilfe in der Administration des DSC sein.