Der Niemeier Haustechnik Cup steigt in Deggendorf
Wer setzt sich in dieser Saison die Krone im Niemeier Haustechnik Cup auf? Der Vorjahressieger, die Selber Wölfe, sind in diesem Jahr ebenso wieder vertreten wie die Heilbronner Falken, die Unterland Cavaliers aus der AlpsHockeyLeague und natürlich der Gastgeber, der Deggendorfer SC.
Das Turnier findet in folgendem Turnierformat statt:
02.09.2023 16:00 Deggendorfer SC – Selber Wölfe
02.09.2023 20:00 Heilbronner Falken – Unterland Cavaliers
03.09.2023 14:30 Spiel um Platz 3 oder Finale
03.09.2023 18:30 Spiel um Platz 3 oder Finale
Der DSC trägt das Abendspiel aus!
Ein kurzer Blick auf die Teilnehmer:
Selber Wölfe
Die Selber Wölfe konnten viele Leistungsträger aus der Vorsaison halten und sich gezielt verstärken. Mit Stürmer Jordan Knackstedt (ehemals Dresden) und Verteidiger Steve Hanusch wurden zwei Spieler verpflichtet, die über Jahre hinweg Spitzenleistungen in der DEL2 erbrachten. Der Königstransfer war hingegen die Verpflichtung des ehemaligen Nationalspielers und Selber Eigengewächs Frank Hördler. Der olympische Silbermedaillengewinner von 2018 soll die neue Galionsfigur der Wölfe werden.
Heilbronner Falken
Nach dem überraschenden Abstieg aus der DEL2 rüsten sich die Heilbronner Falken für die erste Oberligasaison seit 16 Jahren. Insgesamt 17 Neuzugänge muss Neu-Trainer Frank Petrozza in sein Team integrieren, das weit vorne in der Tabelle mitspielen soll. Besonders helfen sollen dabei das letztjährige Kontingentspieler-Trio mit Oula Uski, Pontus und Linus Wernerson Libäck. Im Tor der Falken steht mit Patrick Berger ein Deggendorfer Eigengewächs.
Unterland Cavaliers
Die Unterland Cavaliers sind der große Unbekannte im Niemeier Haustechnik Cup. Die in Neumarkt spielenden Italiener sind seit der vergangenen Saison in der AlpsHockeyLeague aktiv. Viele junge Spieler werden angeführt von alteingesessenen erfahrenen Spielern und bilden eine homogene Einheit. Neben dem finnischen Trainer Olli Hällfors setzen die Cavaliers auch auch vier finnische Kontingentspieler.
Die angespannte Personalsituation bleibt zum Wochenende nach wie vor unverändert. Zwar kehren mit Niklas Pill und Ondrej Pozivil wieder zwei Spieler in den Kader zurück, jedoch muss DSC-Trainer Jiri Ehrenberger auf weitere Spieler verzichten. Die zuletzt krankheitsbedingt fehlenden Thomas Greilinger und Silvan Heiß sind zwar wieder gesund, ein Einsatz im Cup käme allerdings noch zu früh. Verletzt fehlen werden weiterhin Benedikt Schopper, als auch Timo Pielmeier, der angeschlagen aussetzen muss. Hinter dem Einsatz von Sascha Maul, Kevin Lengle und Jonas Stern steht zudem ein Fragezeichen.
Alle Spiele des Niemeier Haustechnik Cups werden auf SpradeTV übertragen.