Deggendorfer SC muss sich den Heilbronner Falken geschlagen geben
Der Deggendorfer SC musste sich am Sonntagabend auswärts den Heilbronner Falken geschlagen geben. Die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger unterlag dabei den Schwaben vor 1789 Zuschauern im Eisstadion Heilbronn mit 2:0.
Im zweiten Spiel des Wochenendes konnte der Deggendorfer Cheftrainer auf den selben Kader wie am Freitag zurückgreifen. Somit fehlten mit Petr Stloukal, Lukas Miculka, Niklas Pill, Benedikt Schopper, Sascha Maul, Timo Pielmeier, Curtis Leinweber und Thomas Greilinger erneut acht Akteure. Die einzige Änderung gab es im Tor: Louis Eisenhut stand für Justin Köpf zwischen den Pfosten.
Von der erste Minute entwickelte sich eine abwechslungsreiche und kurzweilige Partie, in der beide Teams ihre Möglichkeiten hatten. Der erste Treffer fiel in der 17. Minute. Im Powerplay wurde Pontus Wernerson Libäck von seinem Zwillingsbruder in Szene gesetzt und traf zur 1:0 Pausenführung.
Auch im zweiten Abschnitt erlebten die Zuschauer eine temporeiche Partie, in der beide Teams zu guten Tormöglichkeiten kamen. Doch weder Heilbronns Patrick Berger, noch Louis Eisenhut im DSC Tor ließen sich überwinden. Mit dem 1:0 ging es hinein in die zweite Pause.
Das Schlussdrittel begann mit einem Paukenschlag aus Heilbronner Sicht, als Oula Uski nach nur zwölf gespielten Sekunden das Ergebnis auf 2:0 erhöhte. Im weiteren Drittelverlauf blieben die Deggendorfer zwar bemüht, konnten aber nicht die nötige Gefahr ausstrahlen, um in die Partie zurückzukehren. Die Falken brachten somit das Ergebnis über die Zeit.
Einen weiteren Wermutstropfen musste der DSC gegen Ende des zweiten Abschnitts schlucken. René Röthke wurde vom Puck am Kopf getroffen und konnte die Partie nicht zu Ende führen. Auf der Pressekonferenz konnte Jiri Ehrenberger jedoch leicht Entwarnung geben: Der Deggendorfer Kapitän musste ins Krankenhaus gebracht werden, um eine Platzwunde versorgen zu lassen.
Weiter geht es für den Deggendorfer SC am kommenden Freitag mit einem Auswärtsspiel bei den Tölzer Löwen.