Ein Blick ins Lazarett – Deggendorfer SC gibt Update zur aktuellen Situation
Der Deggendorfer SC hat aktuell nicht nur auf dem Eis mit schwerer Arbeit zu tun, auch im Hintergrund arbeiten die Physiotherapeuten und Ärzte auf Hochtouren. Das Lazarett des Teams von Trainer Jiri Ehrenberger ist aktuell bedauerlicherweise wieder bestens gefüllt – Grund genug, um einen genaueren Blick auf die einzelnen Spieler zu werfen.
Silvan Heiß:
Der Verteidiger schied im Auswärtsspiel bei den Lindau Islanders mit einer Oberkörperverletzung aus und wartet nun auf seine Rückkehr. Wann genau der links schießende Verteidiger wieder mit dabei sein kann, entscheidet sich vor den anstehenden Partien jeweils erst kurzfristig.
Ondrej Pozivil:
Schlechte Nachrichten vom Deutsch-Tschechen in der Deggendorfer Defensive: „Poggy“ musste im Duell mit dem EC Peiting frühzeitig vom Eis – Die Diagnose: Unterkörperverletzung – der Verteidiger wird dem DSC mindestens bis zum Ende der Hauptrunde fehlen. Eine Rückkehr zu den Playoffs erscheint zum heutigen Zeitpunkt realistisch.
Curtis Leinweber:
Gute Nachrichten vom Kapitän – sollte alles glatt laufen, kann Leinweber in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Hinter einem Einsatz am Wochenende steht allerdings noch ein Fragezeichen.
Thomas Greilinger:
Auch hier gibt es leider sehr schlechte Nachrichten: Unser Rekordspieler und spielender Sportlicher Leiter muss sich nach einer Unterkörperverletzung Ende Januar einer OP unterziehen. Es droht das Saison-Aus, denn auch eine Rückkehr zu den Playoffs erscheint nach aktuellem Ermessensstand unrealistisch.
Tomas Gulda:
Eine lange Leidenszeit neigt sich dem Ende zu – Das Comeback der Nummer 5 steht in greifbarer Nähe. Nach heutigem Stand wird „Gulasch“ am Freitag gegen die Stuttgart Rebels seine Rückkehr feiern.
Aufgrund zweier schwerwiegender Verletzungen lotet der Deggendorfer SC intern seine finanziellen Mittel aus und prüft, ob eine Nachverpflichtung bis zum 15. Februar (Schließung des Transferfensters) realisierbar ist.