Deggendorfer SC beendet Hauptrunde mit Heimsieg über den SC Riessersee

Der Deggendorfer SC gestaltete das letzte Spiel der Hauptrunde siegreich. Vor 1.724 Zuschauern in der Festung an der Trat bezwang das Team von Trainer Jiri Ehrenberger den SC Riessersee mit 2:1 und fixiert damit den dritten Tabellenplatz in der Oberliga Süd.

Im letzten Spiel der Hauptrunde gab es erneut eine veränderte Lage bei den Ausfällen. Raphael Fössinger, Ondrej Pozivil, Benedikt Schopper, Andreé Hult, Leon Draser, Johannes Schmid und Thomas Greilinger fehlten weiterhin, während sich Marcel Pfänder kurzfristig krankmelden musste. In den Kader zurückkehrten hingegen Tomas Gulda und Jaroslav Hafenrichter. Die U20-Akteure Valentin Lehner, Viktor Skorohodov, Robert Linhart, Jakub Pluhar und Stanja Picha stießen ebenfalls ins Lineup. Neuzugang David Miserotti-Böttcher kann beim DEB erst ab Montag lizenziert werden.

Der SC Riessersee erwischte den besseren Start in die Partie und ging in der fünften Minute in Führung. Bair Gendunov traf nach schöner Einzelleistung zum 0:1 für die Gäste. In der Folgezeit brauchten die Deggendorfer etwas, bis sie richtig ins Spiel fanden. Kurz vor der Pause schlug das Team von Trainer Jiri Ehrenberger aber im Powerplay zu: David Stach bediente in der 17. Minute vor dem Tor Thomas Pielmeier, der den Puck unhaltbar zum 1:1 Pausenstand abfälschte.

Im zweiten Abschnitt hatte der SC Riessersee über weite Strecken ein optisches Übergewicht, jedoch waren es erneut die Deggendorfer, die erneut kurz vor der Drittelpause trafen. Im Powerplay war es dieses Mal Curtis Leinweber, der in der 40. Minute sehenswert die Garmischer Hintermannschaft umkurvte und mit der Rückhand zum 2:1 einschob.

Auch im Schlussdrittel starteten die Oberbayern druckvoll, während sich der DSC über weite Strecken auf das Konterspiel verlagerte. Kurz vor Ende der Partie nahmen die Gäste ihren Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme blieb allerdings nicht von Erfolg gekrönt und der Deggendorfer SC brachte das Ergebnis über die Zeit.

Weiter geht es für die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger in exakt zwei Wochen mit dem ersten Heimspiel in den Playoffs.