Was für ein Abend in der Festung an der Trat! Vor 1.845 Zuschauer setzte sich das Team von Trainer Jiri Ehrenberger am Sonntagabend gegen den amtierenden Tabellenführer, die Bietigheim Steelers, mit 2:0 durch.

Der DSC-Coach musste im Duell mit dem Tabellenführer erneut Änderungen an seinem Kader vornehmen. Zwar kehrten mit Petr Stloukal und Antonin Dusek zwei Akteure zurück, allerdings musste Ehrenberger neben dem verletzten Tomas Gulda zusätzlich noch auf Niklas Pill (Oberkörperverletzung), Ondrej Pozivil und Thomas Greilinger (beide krankheitsbedingt) verzichten.

Im ersten Abschnitt entwickelte sich eine schnelle Partie, in der die Deggendorfer in Person von David Stach die dickste Möglichkeit hatte. Der DSC-Angreifer scheiterte in der fünften Minute mit einem Penaltyschuss. Im weiteren Drittelverlauf neutralisierten sich beide Mannschaften über weite Strecken gegenseitig, sodass Großchancen Mangelware blieben. Mit dem 0:0 ging es hinein in die erste Pause.

Im zweiten Drittel zeigte die Partie ein ähnliches Gesicht: Viel Tempo, wenig Unterbrechungen und einen Deggendorfer SC, der sich immer mehr Spielanteile erarbeitete. Es dauerte bis zur 35. Minute, bis die DSC-Fans das erste Mal jubeln durften. Benedikt Schopper brachte den Puck von der blauen Linie Richtung Tor und Rückkehrer Petr Stloukal fälschte unhaltbar zum 1:0 Pausenstand ab.

Auch im Schlussabschnitt blieb es ein Spiel aus Messers Schneide. Die Steelers aufgrund des Rückstands etwas druckvoller, doch die Defensive des DSC um Timo Pielmeier blieb standhaft. Als der Druck der Steelers gegen Ende der Partie größer wurde, konterten die Hausherren den Tabellenführer eiskalt. Eine perfekte Kombination über Petr Stloukal und Jaroslav Hafenrichter schloss Antonin Dusek in der 57. Minute eiskalt zum 2:0 ab. Zwar nahmen die Steelers ihren Torhüter noch zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, jedoch blieb diese Maßnahme ertraglos, sodass sich der DSC mit 2:0 gegen die Bietigheim Steelers durchsetzte.

Weiter geht es für den Deggendorfer SC am kommenden Freitag mit einem Auswärtsspiel bei den Lindau Islanders.

Der Deggendorfer SC kehrt mit nur einem Punkt nach Hause zurück. Vor 1.103 Zuschauern im Garmischer Olympia-Eissport-Zentrum unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger – trotz zwischenzeitlicher Drei-Tore-Führung – am Ende dem SC Riessersee mit 4:3 nach Penaltyschießen.

Der Deggendorfer Übungsleiter konnte im Duell mit den Oberbayern auf den identischen Kader wie am Mittwoch zurückgreifen. Es fehlten somit weiterhin Tomas Gulda (verletzt), Antonin Dusek (angeschlagen), Curtis Leinweber (krankheitsbedingt) und Petr Stloukal (gesperrt). Den einzigen Wechsel gab es im Tor: Timo Pielmeier stand dieses Mal wieder zwischen den Pfosten.

Der DSC erwischte einen optimalen Start in die Partie: Nach nur 92 Sekunden brachte Julian Elsberger auf Pass von Jaroslav Hafenrichter seine Farben mit 0:1 in Front. Die Deggendorfer konzentrierten sich im weiteren Drittelverlauf auf eine solide Defensive und schnelles Konterspiel. Einer dieser schnellen Gegenangriffe führte in der 20. Minute zum 0:2. Thomas Pielmeier bediente von hinter dem Tor den eingelaufenen Johannes Schmid, der Garmischs Keeper Andreas Mechel per Direktabnahme überwand.

Auch im zweiten Abschnitt legte der DSC den Fokus auf die Defensive und legte in der 35. Minute bei einem der wenigen eigenen Angriffe einen weiteren Treffer nach. Marco Baßler setzte sich energisch gegen einen Gegenspieler durch und überraschte Mechel mit einem Schuss aus der Drehung zum 0:3 Pausenstand.

Im Schlussdrittel zeigte sich zunächst ein ähnliches Bild: Der DSC in der Defensive und der SC Riessersee im Angriff. Als die Oberbayern in der 56. Minute durch Zajic den Anschluss erzielten, schien dies so etwas wie die Initialzündung für die Hausherren zu sein. Die Garmischer wirkten daraufhin noch zielstrebiger, während die Deggendorfer zusehends die defensive Stabilität verloren. Lubor Dibelka (59.) und Thomas Fergus (60.) schafften das scheinbar Unmögliche und sorgten für den späten Ausgleich.


Die Partie musste somit in der Verlängerung entschieden werden. Als auch diese torlos blieb, ging es ins Penaltyschießen. Dort schwang sich Garmischs Bair Gendunov zum Matchwinner auf und sicherte den Zusatzpunkt für seine Farben.

Besonders bitter dürfte für Headcoach Jiri Ehrenberger zudem sein, dass sich sowohl Niklas Pill, als auch Jaroslav Hafenrichter im Laufe der Partie mit einer Oberkörperverletzung ausschieden.


Weiter geht es für den Deggendorfer SC am Sonntag mit dem nächsten Topspiel. Zu Gast in der Festung an der Trat sind um 18:45 Uhr.

Es war ein hartes Stück Arbeit für den Deggendorfer SC am Mittwochabend gegen die onesto Tigers Bayreuth. Vor 1.349 Zuschauern in der Festung an der Trat bezwang das Team von Trainer Jiri Ehrenberger die Franken nach kämpferischer Leistung und mit einem stark haltenden Raphael Fössinger mit 2:1.

Im ersten Heimspiel des neuen Jahres musste der Deggendorfer Cheftrainer erneut auf eine veränderte Personalsituation reagieren. Zu den bekannten Ausfällen von Tomas Gulda, Curtis Leinweber und Petr Stloukal gesellte sich auch noch Antonin Dusek, der angeschlagen pausieren musste. Einen Lichtblick gab es allerdings: Marco Baßler kehrte erneut in den Kader zurück.

Die Deggendorfer erwischten einen echten Traumstart in die Partie: Gerade einmal 64 Sekunden waren gespielt, da brachte Jaroslav Hafenrichter mit einem Treffer in eigener Unterzahl seine Farben in Führung. Die onesto Tigers zeigten sich davon jedoch unbeeindruckt und kamen in der siebten Minute zum Ausgleich. Vom Bully weg bediente Hammerbauer Bayreuths Kapitän Moritz Israel, der präzise zum 1:1 abschloss. Es entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, in der beide Teams ihre Möglichkeiten hatten. Treffer fielen keine mehr, sodass es mit dem Unentschieden in die erste Pause ging.

Im zweiten Abschnitt gab es auf beiden Seiten Chancen im Übermaß, jedoch ließen sich weder Raphael Fössinger im DSC-Tor, noch Ilya Andryuhkhov im Bayreuther Gehäuse überwinden. Es blieb somit beim Spielstand von 1:1 nach 40 gespielten Minuten.

Im Schlussdrittel kamen die Deggendorfer erneut mit viel Dampf aus der Kabine und gingen nach nur 35 Sekunden erneut in Führung. Im Powerplay bediente Benedikt Schopper den eingelaufenen Andreé Hult, der frei stehend per Rückhand zum 2:1 einnetzte. Dieses Ergebnis brachte der DSC mit einer geschlossenen Defensivleistung und einem sehr stark haltenden Raphael Fössinger über die Zeit.

Weiter geht es für das Team von Trainer Jiri Ehrenberger am Freitag mit einem Auswärtsspiel beim SC Riessersee. Spielbeginn ist um 20 Uhr.

Der Deggendorfer SC lieferte am Freitagabend die richtige Antwort auf die Heimniederlage gegen die Höchstadt Alligators: Vor 2.709 Zuschauer in der Bundesstützpunkt Arena Füssen bezwang das Team von Trainer Jiri Ehrenberger den EV Füssen deutlich mit 1:5.

Der Deggendorfer Cheftrainer musste im Duell mit den Allgäuern vor Spielbeginn den Kader erneut umbauen. Zwar kehrten mit David Stach und Kevin Lengle zwei Spieler zurück, jedoch fehlten mit Curtis Leinweber und Marco Baßler zwei weitere Akteure krankheitsbedingt. Petr Stloukal verpasste die Partie aufgrund einer Sperre.

Beide Teams tasteten sich in den ersten Minuten noch ab, tauten dann zunehmend auf. In der zwölften Minute fiel schließlich der erste Treffer: Thomas Pielmeier wurde mustergültig von Marcel Pfänder bedient und netzte ein zum 0:1. Die Antwort der Hausherren ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Knapp zwei Minuten später bediente Farkas Verteidiger Bureau-Blais an der blauen Linie, der mit einem satten Schlagschuss den Puck zum 1:1 Pausenstand in die Maschen drosch.

Im zweiten Abschnitt kamen die Deggendorfer schwungvoll aus der Kabine und gingen in der 22. Minute erneut in Führung. Rückkehrer David Stach düpierte per Stockheber einen Füssener Verteidiger und blieb allein vor Hötzinger eiskalt und traf zum 1:2. Der DSC hatte nun mehr von der Partie und legte in der 29. Minute einen weiteren Treffer nach. Dieses Mal war es Andreé Hult, der auf Zuspiel von Thomas Greilinger zum 1:3 traf. Trotz weiterer Gelegenheiten blieb es bei diesem Spielstand nach 40 gespielten Minuten.

Im Schlussdrittel starteten die Hausherren druckvoll und wollten noch einmal herankommen. Doch die Deggendorfer verteidigten das Ergebnis geschickt und schlugen in der 54. Minute eiskalt zu. Nach tollem Pass von Thomas Greilinger traf David Stach zum 1:4. Knapp zwei Minuten vor Ende nahm der EV Füssen noch Hötzinger zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme bliebt jedoch erfolglos: Johannes Schmid traf ins verwaiste Füssener Tor zum 1:5 Endstand.

Weiter geht es für den Deggendorfer SC erst wieder am kommenden Mittwoch. Zu Gast in der Festung an der Trat sind die onesto Tigers Bayreuth.

Der Deggendorfer SC musste am Montagabend die zweite Heimniederlage in Folge schlucken. Vor 1880 Zuschauer in der Festung an der Trat unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger den Höchstadt Alligators mit 4:5.

Der Deggendorfer Übungsleiter kehrte – nach seinem krankheitsbedingten Ausfall am Samstag in Peiting – gegen die Franken zurück an die Bande. Auf dem Eis gab es hingegen keine Veränderungen. Es fehlten weiterhin Tomas Gulda, David Stach und Kevin Lengle.

Der erste Abschnitt dürfte für die Deggendorfer Akteure ein Déjà-Vu hervorgerufen haben. Der DSC in seinem Spiel zu kompliziert, während die Alligators die Hausherren mit einfachem Eishockey überrumpelten. Jack Bloem per Abfälscher (5.), Jake Fardoe von der blauen Linie (12.) und Raivo Freidenfelds per Abstauber (18.) brachten die Gäste noch vor der ersten Pause mit 0:3 in Front.

Der DSC kam im zweiten Drittel zielstrebiger aus der Kabine, brachte sich allerdings in der 28. Minute erneut in Bedrängnis. Nach Check an Patrik Rypar musste Petr Stloukal mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig unter die Dusche. Doch die Hausherren überstanden diese Situation und kamen kurze Zeit später zum ersten Treffer. Antonin Dusek stocherte den Puck in der 33. Minute zum 1:3 über die Linie. Die Deggendorfer waren nun spielbestimmend und kamen kurz vor der zweiten Pause zum 2:3. Dieses Mal war es Jaroslav Hafenrichter, der einen Schuss von Silvan Heiß in der 40. Minute unhaltbar abfälschte.

Der Schlussabschnitt begann aus Deggendorfer Sicht mit einem Nackenschlag: Jack Bloem traf nach 39 Sekunden per Alleingang zum 2:4. Doch der DSC blieb dran und kam drei Minuten später wieder heran. Marco Baßler traf im Powerplay zum 3:4. Es ging jetzt hin und her: Zunächst stellte Seewald in der 47. Minute den alten Abstand wieder her, ehe Antonin Dusek knapp sechs Minuten vor Ende der Partie wieder auf 4:5 verkürzte. Kurz vor Ende nahm Ehrenberger noch Pielmeier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme zeigte allerdings keine Wirkung und die Alligators entführten alle drei Punkte aus Deggendorf.

Weiter geht es für den Deggendorfer SC erst wieder im neuen Jahr. Zu Gast ist die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger am Freitagabend beim EV Füssen.

Der Deggendorfer SC hat sich zwei Tage nach der Heimniederlage über die Heilbronner Falken zurückgemeldet. Vor 1247 Zuschauer bezwangen die Niederbayern den heimischen EC Peiting am Ende verdient mit 1:3.

Der DSC konnte im Duell mit den Oberbayern auf den identischen Kader wie im Duell mit den Heilbronner Falken zurückgreifen. Es fehlten weiterhin die beiden Langzeitverletzten David Stach und Tomas Gulda. Kevin Lengle und Cheftrainer Jiri Ehrenberger fehlten krankheitsbedingt, zudem bekam Raphael Fössinger den Vorzug vor Timo Pielmeier im Tor.

Im ersten Abschnitt entwickelte sich eine intensive Partie, in der beide Teams ihre Chancen hatten. Dennoch dauerte es bis zur 19. Minute bis der erste Treffer fiel. Jaroslav Hafenrichter stahl den Puck von Peitings Lukas Gohlke und netzte ein zum 0:1 Pausenstand.

Im zweiten Drittel ging es zunächst ähnlich weiter, jedoch erarbeiteten sich die Deggendorfer zunehmend Spielanteile und konnten in 36. Minute nachlegen. Benedikt Schopper schickte Antonin Dusek auf die Reise, der alleine vor ECP-Keeper Magg auf 0:2 stellte. Die Hausherren waren nun bedient, etwas zu forsch in ihren Angriffsbemühungen und liefen prompt in den nächsten Konter: Dieses Mal bediente Andreé Hult den davon eilenden Thomas Greilinger, der in der 37. Minute ohne Probleme auf 0:3 stellte.

Im Schlussabschnitt versuchten die Peitinger zwar noch einmal heranzukommen, doch der DSC verwaltete das Ergebnis geschickt. Zwar kamen die Oberbayern in der 59. Minute durch Thomas Heger noch einmal auf 1:3 heran, mehr als Ergebniskosmetik stellte dieser Treffer nicht mehr da.


Der Spielemarathon geht bereits am Montag in die nächste Runde. Zu Gast in der Festung an der Trat sind dann um 20 Uhr die Höchstadt Alligators

Nach der deutlichen Heimniederlage gegen die Heilbronner Falken gibt es für den Deggendorfer SC in der Oberliga Süd keine Verschnaufpause – und viel wichtiger: keine Zeit, um ins Grübeln zu kommen.

Für die Mannschaft von Headcoach Jiri Ehrenberger heißt es die letzte Partie abhaken und umgehend den Blick nach vorne zu werfen, denn mit dem EC Peiting wartet am Samstagabend ein Gegner auf die Niederbayern, der es Deggendorfer Teams über die Jahre hinweg immer wieder sehr schwer machte.

Das von Ex-DSC-Coach John Sicinski trainierte Peiting kommt in der laufenden Saison allerdings noch nicht so richtig in Fahrt. Zur Jahreswende bereitet den Oberbayern nicht nur der neunte Tabellenplatz, sondern auch ungewohnte Schwächen bei den Special Teams, Sorgen. Mit einem Powerplay auf Rang 10 und einem Unterzahlspiel, das aktuell das schwächste der Liga darstellt, laufen die Oberbayern aktuell etwas den Erwartungen hinter.

Nach nur einem Sieg aus den letzten sechs Partien sind die Peitinger dennoch ein unangenehmer Gegner für den DSC, wie die ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison aufzeigten. In Deggendorf erarbeitete sich das Team von Trainer Jiri Ehrenberger mit einem 5:3 Heimsieg die drei Punkte, in Peiting musste man jedoch Mitte November eine herbe 2:6 Schlappe hinnehmen.

Spielbeginn am Samstagabend ist um 17 Uhr. Die Partie wird wie gewohnt auf SpradeTV übertragen.

Es war ein rabenschwarzer Abend für den Deggendorfer SC am zweiten Weihnachtsfeiertag: Vor 2167 Zuschauer in der Festung an der Trat unterlag die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger am Ende – auch in der Höhe verdient – mit 0:6.

Vor dem Duell mit den Falken gab es für den Deggendorfer Cheftrainer positive Nachrichten aus dem Lazarett, denn neben dem zuletzt gesperrten Alex Grossrubatscher kehrten mit Benedikt Schopper und Andreé Hult gleich zwei weitere Akteure in den Kader zurück. Verteidiger Kevin Lengle fehlte hingegen krankheitsbedingt.

Der erste Abschnitt glich aus Sicht des DSC jedoch einem Albtraum: Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase brachte Alec Zawatsky die Falken in der achten Minute mit 0:1 in Führung. Daraufhin wollte beim DSC nicht mehr viel klappen, während die Gäste ihre Chancen eiskalt nutzten. Lars Schiller (14.) und Nolan Ritchie (15.) legten noch vor der Pause auf 0:3 nach. Doppelt bitter für die Deggendorfer: Beide Treffer wurden vor Timo Pielmeier entscheidend von einem Verteidiger abgefälscht.

Auch im zweiten Abschnitt bekamen die Hausherren keine Kufe aufs Eis. Die Falken waren dem DSC nach allen Belangen überlegen. Zawatsky (28.), Schiller (34.) und Supis (38.) schraubten das Ergebnis noch vor der zweiten Pause auf 0:6 aus Sicht der Deggendorfer.

Im letzten Spieldrittel plätscherte die Partie über weite Strecken vor sich hin. Die Falken mussten mit der hohen Führung nicht mehr viel investieren, doch auch der DSC schaffte es nicht mehr, Patrick Berger im Heilbronner Tor zu überwinden.

Bereits in zwei Tagen geht es für den DSC mit der nächsten Partie weiter. Zu Gast ist die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger dann auswärts beim EC Peiting.

Trotz einer kurzen Bank lieferte der Deggendorfer SC am Sonntagabend beim Tabellenfünften Bad Tölz einen couragierten Auftritt. Am Ende musste sich das Team von Trainer Jiri Ehrenberger vor 2013 Zuschauer in der Tölzer Hacker-Pschorr-Arena den heimischen Löwen knapp mit 5:3 geschlagen geben.

Der Deggendorfer Headcoach konnte im Duell mit den Oberbayern auf etwas weniger als drei volle Reihen zurückgreifen. Zwar kehrte Thomas Greilinger in den Kader zurück, allerdings gesellten sich neben den bekannten Ausfällen von Andreé Hult, David Stach und Tomas Gulda auch noch Alex Grossrubatscher (gesperrt), Benedikt Schopper (krankheitsbedingt) und Youngster Viktor Skorohodov, der in der eigenen U20 gebraucht wurde.

Von der ersten Minute entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der die Deggendorfer zunächst den Fokus auf eine solide Defensive und das Konterspiel legten. Beide Teams erspielten sich Möglichkeiten, der erste Treffer fiel jedoch erst kurz vor der ersten Pause. In der 19. Minute versenkte Topi Piipponen einen Abpraller zur Tölzer Führung.

Der DSC kam aktiv aus der Kabine und setzte die Löwen früh unter Druck. Das Resultat daraus war das 1:1 in der 25. Minute: Thomas Pielmeier mit einem scharfen Pass auf Petr Stloukal, der einfach nur den Schläger rein hält und zum Ausgleich traf. Doch wie aus dem Nichts wendete sich das Blatt und die Oberbayern holten binnen kürzester Zeit zum Dreifachschlag aus: Edfelder von der blauen Linie (31.), Schüpping nach einem Konter (33.) und Fischhaber per Abfälscher (33.) sorgten für eine deutliche Löwen-Führung. Die Deggendorfer steckten nicht auf und kamen durch einen Powerplaytreffer von Marco Baßler in der 37. Minute auf 4:2 heran.

Im Schlussabschnitt kamen die Deggendorfer in der 45. Minute noch einmal auf 4:3, als Silvan Heiß völlig frei stehend ins rechte obere Eck traf. Kurze Zeit später bot sich dem DSC gleich doppelt die Möglichkeit auf den Ausgleich, das Tor machten allerdings die Löwen. Christoph Fischhaber lässt liegen für Jack Olmstead, der mit einem trockenen Schuss aus dem Handgelenk in der 48. Minute den alten Abstand wieder herstellte. Die Deggendorfer antworteten mit wütenden Angriffen, jedoch ließ sich Löwen-Keeper Christopher Kolarz im Verbund mit dem Torpfosten nicht überwinden. Kurz vor Ende der Partie nahm Ehrenberger noch Pielmeier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis.

Für den DSC geht es nun in die kurze Weihnachtspause, ehe es am zweiten Weihnachtsfeiertag auf heimischem Eis mit einem Duell gegen die Heilbronner Falken weitergeht.