DSC geht mit Chris Heid und Robert Suchomski in die Saison 2021/22
Auch in der kommenden Saison werden Trainer Chris Heid und sein Co Robert Suchomski beim Deggendorfer SC an der Bande stehen. Die Verträge der beiden Coaches wurden um eine Saison verlängert.
Heid war im Januar 2021 zunächst als Co-Trainer zum DSC gekommen, als sich abzeichnete, dass in der Bayernliga, wo der 38-Jährige zuvor beim EC Pfaffenhofen tätig war, die Saison nicht mehr weitergeführt werden würde. Ab Februar hatte Heid dann die Cheftrainerposition übernommen. Zusammen mit Robert Suchomski, der zuvor als Head-Coach beim Landesligisten Vilshofen und parallel dazu als Nachwuchstrainer in Deggendorf tätig war.
Für Sportvorstand André Schmidt ist es ein enormer Vorteil, dass Heid bereits während der laufenden Saison nach Deggendorf gekommen war: „Wir haben so sehr direkt sehen können, wie Chris arbeitet, wie er denkt und wie seine Eishockeyphilosophie aussieht.“ Mit Heid wurde auch der passende Kandidat gefunden, der die anstehenden Prozesse beim DSC begleiten wird, wie Schmidt verdeutlicht: „Es steht nach dieser Saison ein Umbruch in der Mannschaft an. Dazu braucht es einen kommunikativ starken Coach, der strukturiert arbeitet und auch in den Sommermonaten vor Ort sein kann.“ In den letzten Wochen, die auch im Umfeld nicht einfach waren, hat sich der neue Head-Coach bereits bewiesen: Mit Heid wird ein Trainer an der Bande stehen, der in Punkto Disziplin keine Kompromisse macht. Ein Mensch mit klaren Prinzipien und deutlichen Ansagen, der mit seiner positiven Art begeistert und selbst vorlebt, was er von seinen Spielern erwartet.
Co-Trainer Suchomski hat seine aktive Spielerkarriere nach der Saison 2019 beendet und war seither Cheftrainer bei den Wölfen in Vilshofen. Der ehrgeizige 43-Jährige war in der abgelaufenen Saison auch im Nachwuchs des Deggendorfer SC tätig, so dass das Engagement als Co-Trainer der 1. Mannschaft auf dem kurzen Dienstweg zustande gekommen war. Auch hier hat sich laut Schmidt gezeigt, dass Suchomski für den DSC auf diese Position passt: „Wichtig ist, dass Head und Co grundsätzlich auf einer Wellenlänge liegen und gegenüber der Mannschaft als Einheit auftreten. Dazu hat Robert nach seiner Spielerkarriere eher die Sicht des Stürmers auf das Spiel, was sich mit der Erfahrung von Chris sehr gut ergänzt.“
Suchomski wird in der neuen Saison nicht nur als Co-Trainer der Oberligamannschaft, sondern auch weiterhin als Nachwuchstrainer fungieren. Dort wird auch Heid eingebunden werden. Er wird nicht für eine bestimmte Nachwuchsmannschaft verantwortlich sein, sondern helfen, junge Talente zu entwickeln und ihnen den Sprung aus dem Nachwuchs in den Profibereich zu erleichtern.