Eine Ära geht zu Ende: René Röthke und der Deggendorfer SC beenden nach der Saison ihre Zusammenarbeit
Bereits frühzeitig möchte der Deggendorfer SC über eine Personalentscheidung für die Zukunft Auskunft erteilen. René Röthke wird nach der Saison 2023/24 nicht mehr für den Club auflaufen.
Seit Januar 2018 war René Röthke fester Bestandteil des DSC-Kaders und war in der Saison 2017/18 maßgeblich daran beteiligt, dass in der darauffolgenden Saison das Abenteuer DEL2 für alle Eishockeyfans aus Deggendorf gestartet werden konnte. Auch in den Jahren danach war auf den gebürtigen Berliner als Führungsspieler und immer wieder als Kapitän Verlass. Seine hart arbeitende Spielweise sorgte schnell dafür, dass die Nummer 97 zum Publikumsliebling in der Festung an der Trat avancierte.
Nachdem die sportliche Leitung in die Planungen für die Zukunft eingestiegen ist, wurde schnell mit René Röthke über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit verhandelt. Am Ende des Tages konnten sich beide Parteien allerdings nicht über eine Verlängerung einigen, sodass nach dieser Spielzeit die gemeinsame Reise zu Ende geht. Diese Entscheidung wurde in Rücksprache mit der Geschäftsführung und dem Trainerteam gemeinschaftlich getroffen. Der bald 42 Jahre alte Röthke möchte seine Karriere als Spieler weiterhin fortführen, wo das Ganze stattfindet, steht zum jetzigen Zeitpunkt nicht fest.
Im Zuge dieses Ergebnisses hat René Röthke das Gespräch mit Jiri Ehrenberger gesucht und auf eigenen Wunsch sein Kapitänsamt zur Verfügung gestellt. Ab sofort wird Curtis Leinweber, unterstützt von seinen A-Kapitänen Benedikt Schopper und Marcel Pfänder, den DSC als Kapitän aufs Eis führen.
Der Deggendorfer SC hat sich bewusst für eine Veröffentlichung dieser Personalentscheidung zum jetzigen Zeitpunkt entschieden, um solch einen verdienten Spieler, wie es René Röthke ist, nach am Ende sieben Spielzeiten einen würdigen Rahmen für seinen Abschied zu bieten. Gemeinsam mit den DSC-Fans kann dieser in den letzten Wochen und Monaten nochmal Gas geben, um einen erfolgreichen Ausklang zu gestalten. Vielen Dank und alles Gute für die Zukunft, René Röthke!