EV Landshut und Deggendorfer SC beschließen Kooperation – Mit dem Verein von der Isar hat der DSC nun den passenden DEL2-Kooperationspartner gefunden
Der EV Landshut aus der DEL2 und Oberligist Deggendorfer SC haben für die anstehende Eishockey-Saison 2020/21 eine Kooperation beschlossen. Dies ergaben intensive Gespräche zwischen EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke und dem sportlichen Leiter und Cheftrainer des Deggendorfer SC, Henry Thom.
„Entscheidend für uns ist es, dass wir unseren jungen Spielern mit Förderlizenzberechtigung, die bei uns noch nicht genügend Eiszeit bekommen, die Möglichkeit geben, auf gleichbleibend hohem Niveau Spielpraxis zu sammeln. Auf Grund der aktuellen Rahmenbedingungen am Standort Deggendorf, sehe ich hier für unsere Spieler die besten Möglichkeiten. Nach den sehr konstruktiv geführten Gesprächen mit Henry Thom, glaube ich fest daran, dass wir bzw. die Trainer beider Clubs diese Philosophie gut umsetzen werden. Zusätzlich macht diese Kooperation nicht nur durch die räumliche Nähe Sinn, sondern auch weil die Mannschaft ganz sicher zu den ambitioniertesten Teams in der Oberliga gehört. Der DSC hat trotz des Abstiegs im vergangenen Jahr bewiesen, dass man das Ziel des Wiederaufstiegs fest im Blick hat. Wir freuen uns schon jetzt auf eine gute und partnerschaftliche Kooperation“, erläutert Hantschke die Grundlage der Zusammenarbeit.
„Ralf Hantschke und ich waren sehr schnell auf einem Nenner. Wir sind froh, dass wir einen Partner haben, der eine sehr gute Nachwuchsausbildung betreibt und dessen Philosophie sehr gut zum DSC passt. Ich gehe davon aus, dass uns die Spieler aus der Landshuter Talentschmiede weiterhelfen können und so alle Beteiligten von der Zusammenarbeit profitieren“, ergänzt Thom.
Die konkrete Vergabe der Förderlizenzen für die Spieler aus dem Profi-Kader wird in den kommenden Wochen und Monaten nun in enger Absprache zwischen Thom, Ralf Hantschke und EVL-Cheftrainer Leif Carlsson diskutiert und ist abhängig von der weiteren Kaderplanung der beiden Clubs.