K.O. im Penaltyschießen – Deggendorfer SC holt einen Punkt in Lindau

Der Deggendorfer SC musste sich am Sonntagabend in Lindau knapp geschlagen geben. Vor 703 Zuschauern unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger trotz zahlreicher guter Tormöglichkeiten am Ende den heimischen Islanders mit 2:1 nach Penaltyschießen.

Der Deggendorfer Cheftrainer konnte am Bodensee auf einen ähnlichen Kader wie am Freitag gegen Bayreuth zurückgreifen. Zwar fehlten weiterhin Raphael Fössinger, Kevin Lengle, Ondrej Pozivil, Benedikt Schopper, Leon Draser, Thomas Greilinger, Johannes Schmid und Marco Baßler, jedoch gab Silvan Heiß sein Comeback in der Defensive.

Von der ersten Minute weg entwickelte sich eine intensive Partie, in der beide Teams ihre Möglichkeiten hatten. Jedoch ließen sich weder Tommi Steffen im Lindauer Tor, noch Timo Pielmeier überwinden, sodass es mit dem torlosen Unentschieden in die erste Pause ging.

Im zweiten Abschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild: Sowohl der DSC, als auch die Islanders hatten Chancen auf den ersten Treffer, jedoch dauerte es bis zur 38. Minute bis der Puck das erste Mal im Netz zappelte. Andreé Hult bediente den eingelaufenen David Stach, der trocken ins rechte obere Eck zum 0:1 Pausenstand abschloss.

Im Schlussdrittel hatte das Team von Trainer Jiri Ehrenberger eigentlich mehr von der Partie, dennoch waren es die Islanders, die in der 46. Minute zum Ausgleich kamen. Marcus Marsall sorgte per Direktabnahme für das 1:1. Der DSC spielte weiter nach vorne, fand allerdings kein Mittel, um Tommi Steffen im Lindauer Tor zu überwinden.

Die Partie musste somit in der Verlängerung entschieden werden. Nach fünf gespielten Minuten gab es weiterhin keinen Treffer, sodass die Partie ins Penaltyschießen ging. Dort behielten Lindaus Luka Nyman und Jan Jezovsek die Nerven, während auf Deggendorfer Seite sämtliche Penaltys vergeben wurden.

Weiter geht es für den DSC am kommenden Mittwoch mit einem Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers. Spielbeginn ist um 20 Uhr.